MBA in den USA: Teures Networking
Wer sein MBA-Studium an einer der führenden Schulen in den USA absolviert, hat jede Menge Gelegenheiten zum teuren Networking. Da kommt schnell ein fünfstelliger Betrag pro Jahr zusammen.
Mitgliedsgebühren für den Finanz- oder Gourmet-Club, das exklusive Abendessen mit Unternehmensvertretern oder der Städte-Trip mit Firmenbesuchen – führende US-Schulen bieten ihren MBA-Studenten zahlreiche Möglichkeiten, nützliche Kontakte für ihre Karriere zu knüpfen. Doch die kosten Geld.
Wer seinen MBA an der Harvard Business School absolviert, gibt dabei am meisten pro Jahr für Networking-Aktivitäten aus. Der Mittelwert liegt bei 16 290 Dollar. An der Columbia Business School sind es 14 400 Dollar pro Jahr und an der Chicago Booth School of Business 12 000 Dollar. Zusatzkosten, die zu den teuren Studiengebühren noch dazu kommen. Die liegen in Harvard derzeit bei rund 108 000 Euro für das zweijährige MBA-Studium.
Die Networking-Events sind oft mit Essen, Trinken oder Reisen verbunden, wobei die Grenzen zwischen geselligen Treffen und dem Ausloten von Karrierechancen häufig verwischt.
Die Zahlen stammen aus dem Ranking des US-Magazins Businessweek. Dabei wurden 9 119 Studenten gefragt, wie hoch ihre Extrakosten sind.
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