Karriere mit MBA: Harvard mit den meisten CEOs

Von am 3. Februar 2016
Harvard Business School

Fast ein Drittel der 500 nach Börsenwert größten Unternehmen wird von einem MBA-Absolventen einer Topschule geführt. Die meisten CEOs kommen dabei von Harvard, acht von INSEAD, die damit als einzige nicht-amerikanische Schule mehr als zwei Vorstandsvorsitzende hat.

Insgesamt haben 98 CEOs der FT500 einen MBA an einer der hundert Topschulen gemacht, wie sie das FT-Ranking auflistet. Die Mehrheit – 72 Firmenchefs – hat ihr MBA-Studium an zehn Topschulen absolviert. Dabei führt die Harvard Business School zwar noch immer mit den meisten Unternehmenschefs, allerdings sind es sechs weniger als im vergangenen Jahr.

Hinter Harvard haben nur noch drei Schulen mehr als sechs CEOs: INSEASD (acht) sowie die Stanford Graduate School of Business und die Wharton School mit jeweils sieben CEOs. Jeweils drei Vorstandschefs haben einen MBA von der Owen School an der Vanderbilt University und der Darden School of Business. Zudem haben es je drei MBAs der Southern Methodist University und der University of Houston an die Spitze geschafft. Beide Schulen gehören nicht zu den Top 100 im Ranking. Die Zahlen basieren auf der Analyse der Financial Times und ihrer Liste der FT500 von 2015

Die Liste zeigt erneut deutlich, dass der MBA vor allem in den USA an die Unternehmensspitze führt, gefolgt von Großbritannien. Aber immerhin haben auch zwei deutsche Firmen einen MBA als CEO: Ulf Mark Schneider bei Fresenius (Harvard) und Bill McDermott bei SAP (Kellogg). Insgesamt sind 18 deutsche Unternehmen bei den FT500 gelistet.

 

 

 

Foto Bärbel Schwertfeger, MBA Journal

Über Bärbel Schwertfeger

Bärbel Schwertfeger ist Diplom-Psychologin und seit 1985 als freie Journalistin im Bereich Management, Weiterbildung und Personalentwicklung tätig.

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