Ranking von U.S. News: Stanford und Wharton auf Platz 1
Stanford
Im Ranking von U.S. News belegen Stanford und Wharton den ersten Platz. Das Ranking gilt als eines der wichtigsten in den USA.
Den ersten Platz im diesjährigen Ranking von U.S.News zu den besten Vollzeit-MBA-Programmen in den USA teilen sich die Stanford Graduate School of Business und die Wharton School der University of Pennsylvania.
In der neuen Rankingsliste von U.S. News liegen die Booth School of Business der University of Chicago, die im letzten Jahr die Rangliste anführte, und die Kellogg School of Management der Northwestern University punktgleich auf Platz 3. Die Sloan School of Management des MIT belegt den fünften Platz.
Die Harvard Business School stürzt um eine weitere Position von Platz fünf auf Platz sechs ab, während Stanford ihr Westküsten-Rivale vom sechsten Platz im letzten Jahr um fünf Plätze auf den ersten Platz klettert.
Auf Platz 7 landen drei Schulen: die Stern School an der New York University, die Haas School an der University of California, Berkeley, und die School of Management der Yale University. Platz 10 erreichen die Dartmouth Tuck School und die Darden School an der University of Virginia.
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Columbia, Duke Fuqua und Michigan Ross – letztes Jahr noch unter den Top Ten fielen auf den 12. Platz zurück.
Unter den Top 25 der MBA-Programme hat das MBA-Programm der Vanderbilt University den größten Sprung nach vorn gemacht: Es stieg um sieben Plätze auf Rang 20. Drei Schulen verbesserten sich um vier Plätze. Neben Haas rückte die Darden School von Platz 14 auf Platz zehn vor, während die McCombs School der University of Texas von Platz 20 auf Platz 16 kletterte.
Zwei der Top 25 MBAs verloren vier Plätze. Die Dartmouth Tuck School rutschte vom sechsten auf den zehnten Platz ab, während die Michigan Ross School vom achten auf den zwölften Platz zurückfiel.
Auf den restlichen Plätzen verbessert sich das MBA-Programm der University of Pittsburg von Platz 86 im letzten Jahr um 39 Plätze auf Platz 47. Die Kogod School of Business der American University kletterte um 37 Plätze auf Platz 85. 2023 lag sie auf Platz 122. Die Brandeis University fällt dagegen aus den Top 100 und rutschte um 27 Plätze auf Platz 107 ab.
Veränderungen dieser Größenordnung in einem Zeitraum von zwölf Monaten sind der Glaubwürdigkeit des U.S. News Rankings von wenig zuträglich sind. Insgesamt gab es bei 27 MBA-Programmen zweistellige Veränderungen im Vergleich zum letzten Jahr.
U.S. News räumt ein, dass eine Änderung der Methodik – die Bewertung der Absolventengehälter nach Berufen – für einige Rangveränderungen verantwortlich ist. Je nachdem, wie gut die Gehälter ihrer Absolventen im Vergleich zu den Absolventen anderer Schulen abschneiden, können sich die Schulen etwas verbessert oder verschlechtert haben.
Das Durchschnittsgehalt und der Einstiegsbonus für Harvard-MBA-Absolventen lagen im vergangenen Jahr mit genau 193.201 Dollar unter 200.000 Dollar. Sechs der Top Ten haben ein Durchschnittsgehalt von mehr als 200.000 Dollar, darunter der Spitzenreiter Stanford mit 209.680 Dollar. Harvard liegt auch in der Vermittlungsstatistik zurück: Nur 84,2 Prozent der Absolventen haben drei Monate nach ihrem Abschluss eine Stelle gefunden, deutlich weniger als der Spitzenreiter, die Darden School, mit einer Vermittlungsquote von 95,6 Prozent.
Die niedrigste Zulassungsquote hatte wieder Stanford mit 8,4 Prozent, gefolgt von der Harvard Business School (13,2 Prozent) und der MIT Sloan School (17,8 Prozent).
Die höchsten mittleren GMAT-Werte meldeten Stanford, Wharton, Kellogg, Harvard und die UC Berkeley mit 740.
