Oxford Executive MBA: Erstes Modul in Indien
Indien-Premiere bei den 70 Teilnehmern des Oxford Executive MBA (EMBA) an der Saïd Business School: Zum ersten Mal reisen Teilnehmer zum Modul „Operations Management“ für eine Woche nach Bangalore.
„Der Aufstieg Indiens als globale Wirtschaftsmacht ist längst gut dokumentiert, aber er führt auch zu erheblichen Herausforderungen für die globale Wirtschaft“, erklärt Kathy Harvey, Direktorin des EMBA-Programms. Bereits heute kooperierten Unternehmen aller Größen vom Konzern bis zum Start-up mit indischen Firmen. Daher sei es wichtig, dass Manager ein besseres Verständnis der indischen Unternehmenslandschaft bekommen.
In Indien arbeiten Teilnehmer an verschiedenen Live-Fallstudien, unter anderem in gemeinsamen Treffen mit Unternehmensvertretern des Software-Anbieter Wipro, des Präzisionssteuerungs-Spezialisten Moog und einer indischen Nicht-Regierungs-Organisation mit Aktivitäten in der Lebensmittel-Produktion. Dabei sollen sie lernen, wie man sich einen Wettbewerbsvorteil in Indien verschafft, welche Auswirkungen dies für globale Geschäfte hat und wie sie selbst Geschäfte in diesem herausfordernden Umfeld machen können.
Das neue Modul ergänzt das China-Modul im zweiten Studienjahr des 21monatigen Programms. Beide Module werden von Professoren geleitet, die regelmäßig Forschung in den beiden Ländern betreiben und ihre Forschungsergebnisse in den Unterricht einbringen.
Das EMBA-Programm umfasst insgesamt 17 Wochen Präsenzmodule. Die Teilnehmer kommen aus aller Welt, drei Viertel stammen nicht aus Großbritannien.