LIMAK startet zwei neue MBA-Spezialisierungen
Die LIMAK Austrian Business School hat MBA-Programme in Nachhaltigkeit und New Work erfolgreich gestartet
Welchen Herausforderungen müssen sich Führungskräfte in Zukunft stellen? Und welche Fertigkeiten und Fähigkeiten benötigen sie, um diese zu meistern? Dabei sieht man an der LIMAK Austrian Business School in Linz zwei Trends: Nachhaltigkeit und New Work. In der neuen MBA-Spezialisierung Sustainable Business and the Circular Economy beschäftigen sich die Teilnehmenden intensiv damit, inwiefern nachhaltige Ausrichtung und Wertschöpfungskreisläufe klare Erfolgsfaktoren sind und immer wichtiger werden, weil Ökologie und Ökonomie Hand in Hand gehen müssen. Ziel sei es, mit dem Know-how aus der Wissenschaft und Experten aus der Praxis rasch und richtig auf geänderte Rahmenbedingungen zu reagieren und dadurch aktiv die Zukunft entlang des gesamten Produktlebensweges – vom Ressourcenabbau bis zur Produktrückführung und After-Sales-Service-Prozessen – zu gestalten“, so Professor Robert Breitenecker, der wissenschaftliche Leiter der LIMAK.
Der neue MBA Strategic People Management and New Work stattet Führungskräfte mit dem nötigen Verständnis für strategisches Personalmanagement aus. Die Teilnehmenden erarbeiten sich dabei Antworten auf drängende Fragen, etwa wie man die richtigen Mitarbeitenden gewinnt, fördert und langfristig bindet, wie Strategie, Struktur und Unternehmenskultur zusammenwirken und welche Formen der Führung und Zusammenarbeit in Zukunft gefragt sind, von virtueller Führung und Kollaboration bis hin zu agilen Managementmethoden.
Beide Spezialisierungen werden auch als einsemestrige Universitätslehrgängen angeboten. Der nächste Start für die beiden MBA-Programme ist der 3. November 2023 in Linz und Wien. Die beiden einsemestrigen Universitätslehrgänge, die auf den MBA anrechenbar sind, starten im Frühjahr 2024.
Die Business School blickt auf ein Rekordjahr zurück. Erstmals nahmen über 3.000 Führungskräfte in einem Jahr an den Weiterbildungsprogrammen teil – eine Steigerung von 37 Prozent im Vergleich zum Jahr davor. Einen großen Anteil an dieser Entwicklung hat der Standort Wien, der vor fünf Jahren eröffnet wurde und sich gut entwickelt. Hier stieg die Zahl der Teilnehmenden von 425 (2021) auf 611 Personen (2022) – ein Plus von 44 Prozent. Dabei wurde das Angebot von den Teilnehmenden mit einer Durchschnittsnote von 1,4 (Schulnotensystem) bewertet.
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Erfreulich ist auch die Entwicklung im Bereich der Inhouse Programme. LIMAK IN.SPIRE realisierte im Jahr 2022 insgesamt 150 Inhouse-Projekte (32 Prozent Steigerung im Vergleich zu 2021) für 60 Unternehmen (ein Plus von 20 Prozent) und 2.880 Teilnehmenden (plus 44 Prozent). Auch hier wird das Wachstum durch die erfolgreiche Entwicklung des LIMAK Standortes in Wien beschleunigt. In fünf Jahren urden bereits über 100 IN.SPIRE-Projekte für 25 Unternehmen konzipiert und durchgeführt. Die Steigerung der Teilnehmenden lag bei 50 Prozent von 375 (2021) auf 564 (2022).
Um die internationale Ausrichtung weiter zu verstärken und auszubauen, bietet die LIMAK drei- bis sechstägigen Studienreisen zu internationalen Innovationorten in San Francisco/Silicon Valley, Singapur und Berlin an. Das internationale Angebot soll künftig nicht nur MBA-Teilnehmenden zugänglich sein, sondern kann auch von interessierten Manager und Managerinnen gebucht werden.
Die LIMAK Austrian Business School wurde 1989 in Kooperation zwischen Wirtschaft, Verwaltung und der Johannes Kepler Universität Linz gegründet und ist die älteste Business School in Österreich. Sie fungiert als Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und sichert den Transfer von Know-how in die Praxis. Die MBA Programme der LIMAK fokussieren die postgraduale Weiterentwicklung von Führungskräften. Zum Portfolio gehören zudem spezialisierte Kurzprogramme (Universitätslehrgänge) und firmenspezifische Qualifizierungen (LIMAK IN.SPIRE Führungskräfteentwicklung). Seit 2021 ist die LIMK auf dem Campus der Linzer Johannes Kepler Universität untergebracht.