Gesetzesinitiative will Coaching-Markt regulieren
Brauchen wir ein Gesetz, das den deutschen Coaching-Markt reguliert? Der Coach und SPD-Politiker Michael Siebel aus Darmstadt hat einen von ihm entworfenen Gesetzesentwurf auf dem ICF-Coachingtag in München vorgestellt und um Feedback gebeten.
Die Coaching-Verbände hätten die Verpflichtung, die jährliche Umsatzsteigerung im Coaching-Markt von rund zehn Prozent aufrechtzuerhalten. Doch das sei nur zu erreichen, wenn die Coachs kontinuierlich neue Märkte erschließen würden.
Im Visier hat der Politiker dabei vor allem Schüler und Arbeitslose, aber auch Mitarbeiter in den Sozialberufen wie zum Beispiel Krankenschwestern. Im Prinzip seien das alle Menschen, die man als „kleine und einfache Leute“ bezeichnen könne. Und die sollten durch ein Gesetz geschützt werden. Die Reaktion der anwesenden Coachs war eher verhalten. Weiterlesen bei Wirtschaft&Weiterbildung 1-18