Frankfurt School startet ein KI-gestütztes Business-Netzwerk

Von am 3. Juli 2025
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Mit dem „Frankfurt School Club“ definiert die Frankfurt School Alumni-Netzwerke neu und setzt auf den eigens entwickelten KI-Assistenten „Frankie“

Mit dem Frankfurt School Club (FS Club) führt die Business School ein exklusives, KI-gestütztes Netzwerk für Studierende, Alumni und Partner aus Wirtschaft und Gesellschaft ein. Damit ist die Frankfurt School die erste deutsche Business School, die ihren Community-Zugang mit künstlicher Intelligenz (KI) neu definiert.

Technologisches Herzstück des FS Club ist „Frankie“, eine KI, die Anfragen und Ideen identifiziert und gezielt den relevantesten Mitgliedern des Netzwerks zuordnet. Es geht um gegenseitige Wertschöpfung: Die Studierenden erhalten direkten Zugang zu erfolgreichen Alumni, die ihnen Karrieremöglichkeiten, strategische Beratung und Branchenkontakte bieten können. Gleichzeitig entdecken diese Alumni aufstrebende Talente, innovative Projekte und erhalten die Möglichkeit, ihrer Alma Mater durch die Zusammenarbeit mit Studierenden etwas zurückzugeben.

„Wenn ich nach London oder New York fliege, kann Frankie mir sofort sagen, welche Alumni dort in der Vermögensverwaltung tätig sind. Das ist beeindruckend“, sagt Maximilian Lautenschläger, MBA-Alumnus, Managing Partner und Co-Founder, Deutsche Digital Assets.

Jahrzehntelang haben weltweit führende Universitäten exklusive Clubs aufgebaut – geschlossene Ökosysteme, die den Zugang zu einem starken Netzwerk eröffnen. Der FS Club und Frankie stellen das traditionelle Alumni-Networkings neu auf. Die Plattform ermöglicht es den rund 4.000 Studierenden und fast 80.000 Alumni weltweit, relevante Kontakte zu knüpfen – datenbasiert, effizient und per Smartphone.

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„Frankie ist auf die Bedürfnisse unserer Studierenden und Alumni zugeschnitten, nicht zuletzt, weil er von dieser Zielgruppe entwickelt wurde: von einer Frankfurt School-Alumna gemeinsam mit einem engagierten Team von Studierenden und der Frankfurt School. Der Erfolg des Projekts zeigt einmal mehr, wie gewinnbringend die Zusammenarbeit innerhalb unserer FS-Community ist,“ so Karolina Kristic, Kanzlerin und CFO der Frankfurt School of Finance & Management.

Der FS Club ist das Ergebnis einer zweijährigen Co-Creation-Phase zwischen Studierenden und Alumni der Frankfurt School. Dieser kollaborative Entwicklungsprozess stellt sicher, dass reale Bedürfnisse der Community im Mittelpunkt stehen.

„Wir haben nicht nur eine Technologie entwickelt, sondern die Zukunft der Vernetzung von Business Schools mit ihren Communities“, sagt Ruzica Pekic, Master of Finance-Alumna und Gründerin von Frankie. „Der FS Club beweist, dass durch die Kombination engagierter Menschen mit intelligenten Systemen völlig neue Möglichkeiten entstehen.“ Der FS Club lebt von der aktiven Beteiligung seiner Mitglieder. Unternehmen, Branchenführer und Organisationen sind eingeladen, Teil des Netzwerks zu werden.

Die Frankfurt School of Finance & Management ist eine private Business School, die von EQUIS, AMBA und AACSB akkreditiert ist. Sie ist auf Finanz-, Wirtschafts- und Management-Themen spezialisiert und bietet Bachelor-, Master-, MBA- und Promotionsprogramme an sowie Executive Education und Seminare für Berufstätige und Auszubildende. Ein zentrales Anliegen der Business School ist es, Unternehmertum und Startups zu fördern, insbesondere mit dem hauseigenen Entrepreneurship Centre und der Tochtergesellschaft Futury als Startup Factory für die Rhein-Main-Region. Darüber hinaus zeichnet sie sich durch ihre Beratungsleistungen aus. Ein Schwerpunkt liegt dabei in der Beratung von Unternehmen und Organisationen in Schwellenländern, insbesondere im Bereich ESG. Neben dem Frankfurter Campus unterhält die Frankfurt School Studienstandorte in Hamburg und München.

Foto Bärbel Schwertfeger, MBA Journal

Über Bärbel Schwertfeger

Bärbel Schwertfeger ist Diplom-Psychologin und seit 1985 als freie Journalistin im Bereich Management, Weiterbildung und Personalentwicklung tätig.