Fortune 500: Acht CEOs mit Harvard-MBA
Wer an die Spitze eines der hundert umsatzstärksten Unternehmens in den USA möchte, hat mit einem MBA von Harvard gute Chancen. Denn immerhin bei acht Unternehmen steht ein Harvard-MBA an der Spitze. Insgesamt hat mehr als ein Drittel der CEOs der Fortune 500 einen MBA-Abschluss.
Damit ist Harvard noch immer die einflussreichste Business School in den USA. Die engen Beziehungen der Schule zu Washington und der Wall Street sind längst legendär. Zu den international bekannten Harvard-Absolventen gehören unter anderem der ehemalige Bürgermeister von New York Michael Bloomberg, der CEO von JPMorgan Chase Jamie Dimon, die Geschäftsführerin von Facebook Sheryl Sandberg, der ehemalige CEO von Goldman Sachs und US-Finanzminister Henry Paulson, General-Electric-Boss Jeffrey Immelt und der erfolglose Präsidentschaftskandidat und einer der reichsten Männer der USA Mitt Romney, aber auch Ex-Präsident George W. Bush.
Doch der Name Harvard steht keineswegs nur für Ruhm und Reichtum. Überraschend viele Ehemalige sind auch in Pleiten und Skandale verwickelt wie etwa der wegen Bilanzbetrug zu einer Gefängnisstrafe verurteilte Enron-Boss Jeffrey Skilling.
Am zweithäufigsten sitzen mit vier CEOs Absolventen der Wharton School an der Spitze der Fortune 500, gefolgt von der Chicago Booth School of Business, Kellogg School of Management und der Carlson School of Management mit jeweils zwei CEOs.
Unter den hundert CEOs sind zudem Absolventen von 18 anderen MBA-Programmen, wie das Webportal Poets&Qants analysiert hat. Manche Schulen sind international eher unbekannt und haben es nicht einmal in eines der MBA-Rankings geschafft.
Die Fortune 500 ist eine Liste der 500 umsatzstärksten US-Unternehmen, die im Wirtschaftsmagazin Fortune veröffentlicht wird.