Darden: Eine Million Dollar für deutsche MBA-Studenten

Von am 7. November 2013

Die Darden School of Business an der University of Virginia vergibt Stipendien in Höhe von einer Million Dollar an deutsche MBA-Studenten. Gestiftet hat das Geld die Deutsche Martina Hund-Mejean, die selbst ihren MBA in Darden gemacht hat, und heute als Finanzchefin von Mastercard als eine der einflussreichsten Personen im Finanzbereich gilt.

„Die USA sind ein so interessantes Land mit so vielen Möglichkeiten und ich hoffe, dass europäische Studenten, die in Darden studieren, noch offener dafür werden“, sagt Hund-Mejean, die nach ihrem Diplom in Volkswirtschaft an der Universität Freiburg 1986 als damals 26-Jährige ein zweijähriges MBA-Studium in Darden begann und heute ihren beruflichen Aufstieg auf das MBA-Studium zurückführt. „Ohne Darden wäre ich nicht da, wo ich heute bin“, sagt die Mastercard-Finanzchefin. Dafür sei sie sehr dankbar.

Der Hund-Mejean Family Scholarship Fund unterstützt deutsche Studenten in allen drei Studienformaten: dem Vollzeit-MBA sowie dem Executive MBA und dem Global Executive MBA für erfahrene Führungskräfte.

Auch wenn die Summe von einer Million Dollar zunächst sehr hoch klingt, allzu viele Stipendien – zumindest Voll-Stipendien – kann man damit nicht bezahlen. So kostet das zweijährige Vollzeit-Studium über 112.000 Dollar. Der Global Executive MBA schlägt mit mehr als 140.000 Dollar zu Buche.

Foto Bärbel Schwertfeger, MBA Journal

Über Bärbel Schwertfeger

Bärbel Schwertfeger ist Diplom-Psychologin und seit 1985 als freie Journalistin im Bereich Management, Weiterbildung und Personalentwicklung tätig.