Businessweek: Stanford erneut auf Platz 1.
Im neuen Ranking von Bloomberg Businessweek verteidigt Stanford seinen ersten Platz. In Europa ist das IMD in Lausanne diesmal die beste Schule.
Zum sechsten Mal in Folge steht die Stanford Graduate School of Business in dem MBA-Ranking von Vollzeit-MBA-Programmen von Bloomberg Businessweek auf dem ersten Platz. Auf Platz 2 liegt wieder die Chicago Booth School of Business, gefolgt von der Kellogg School of Management (Vorjahr Platz 7) und der Dartmouth Tuck School of Business und der Darden School of Business an der University of Virginia (Vorjahr beide auf Platz 3).
Die Harvard Business School (HBS) bleibt wie im Vorjahr auf dem sechsten Platz. 2017 belegt sie noch den ersten Platz. Die Wharton School landet auf dem siebten Platz und gewinnt damit gegenüber dem Vorjahr einen Platz.
Den achten Platz erreicht die Ross School of Business der University of Michigan (Vorjahr Platz 9), gefolgt von der Tepper School of Business an der Carnegie Mellon University und der MIT Sloan School of Management auf dem zehnten Platz.
In Europa hat Businessweek in einer separaten Liste 19 Schulen gelistet und das Schweizer IMD auf den ersten Platz gesetzt (Vorjahr Platz 3), gefolgt von der spanischen IESE Business School in Barcelona (Vorjahr ebenfalls Platz 2) und der italienischen SDA Bocconi School of Management (Vorjahr Platz 1). Es folgt die London Business School und INSEAD in Frankreich und Singapur. Auf Platz 6 kommt die Universität St.Gallen. Platz 7 und 8 belegen die Oxford Said Business School und die Cambridge Judge Business School. Die ESADE Business School erreicht Platz 9, gefolgt von Mannheim Business School (Vorjahr Platz 7). Die ESMT liegt auf Platz 14. Auffallend ist erneut das Fehlen der – in diversen anderen Rankings stets hoch bewerteten – HEC Paris.
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In Kanada wurde sechs Schulen gerankt. Platz 1 erreicht – wie im Vorjahr – die Ivey School of Business an der Western University, gefolgt von der John Molson School of Business an der Concordia University und HEC der Montreal.
Platz 1 in Asien-Pazifik, wo diesmal neun Schulen (Vorjahr sechs) gerankt wurden, belegt die Hong Kong University of Science and Technology (HKUST) Platz 1, gefolgt von der Shanghai University of Finance and Economics und dem Indian Institute of Management Bangalore.
Weltweit wurden 111 Schulen gerankt. Grundlage sind die Daten von den teilnehmenden Schulen sowie die Antworten von Studenten, Alumni und Arbeitgebern auf Umfragen. Bewertet wurden fünf Indizes: Vergütung, Lernen, Vernetzung, Unternehmertum und Vielfalt. Bei den US-Programmen wird die Vergütung mit 37,5 Prozent am stärksten gewichtet, während „Lernen“ 25,5 Prozent und „Networking“ 18,6 Prozent erhält. Unternehmertum wird mit 11,4 Prozent gewichtet und Vielfalt mit 6,6 Prozent. Die Prozentzahlen wurden gegenüber dem Vorjahr geändert. Für Schulen außerhalb der USA wurde die Gewichtung leicht abgeändert. Befragt wurden 5.292 Studierende, 9.222 Alumni und 734 Arbeitgeber.