AACSB akkreditiert sieben Schulen
Die AACSB International (AACSB) hat sieben Schulen akkreditiert, zwei davon in Europa. Ein deutsche Schule ist nicht dabei.
Die weltweit größte Akkreditierungsorganisation AACSB International (AACSB) hat sieben weitere Schulen akkreditiert. Dazu gehören die Asia University-Taiwan in Taiwan, die Soochow University in China, die Thammasat University in Thailand, die ISC Paris in Frankreich, die Universidad Carlos III de Madrid in Spanien sowie die beiden US-Schulen John Hopkins Carey Business School in Maryland und die School of Business and Economics an der University of Wisconsin-Stevens Point in Wisconsin.
Damit steigt die Zahl der weltweit akkreditierten Schulen auf 786 in 53 Ländern.
In Deutschland haben bisher neun Business Schools das Gütesiegel, darunter die ESMT, HHL – Leipzig Graduate School of Management, die Mannheim Business School und die WHU – Otto Beisheim School of Management.
Der Akkreditierungsprozess ist ein aufwändiger Prozess, der in der Regel vier bis fünf Jahre dauert. Zunächst einmal muss die Schule dabei überhaupt zur Akkreditierung zugelassen werden. Erst dann beginnt der eigentliche Bewertungsprozess. Die ESB Reutlingen wurde laut Website 2014 zugelassen, die EBS Business School, die vor kurzem ihre EQUIS-Akkreditierung verloren hat, 2015. EQUIS gilt neben der AACSB als wichtigste internationale Akkreditierung.
Erstaunlich ist dabei die in einem Artikel im Mannheimer Morgen zitierte Aussage der EBS-Sprecherin, dass der Prozess bei AACSB rund zwei Jahre dauert, wobei offen bleibt, ob die EBS glaubt, dass sie „als eine der renommiertesten Business Schools Deutschlands (SRH-Chef Christof Hettich) dort besonders schnell akkreditiert wird oder die Sprecherin einfach nicht so genau Bescheid wusste. Bei EQUIS könnte sich die EBS übrigens erst wieder nach zwei Jahren bewerben und müsste dann den Prozess noch einmal komplett von vorne beginnen.