U.S. News: Ranking zu Online-MBAs

Von am 22. Februar 2021
Online-MBAs Kenan Flagler

Im neuen Ranking zu Online-MBAs von U.S. News & World Report stehen diesmal die Tepper School und die Kenan-Flagler Business School an der Spitze.

U.S. News & World Report hat sein neues Ranking zu Online-MBAs veröffentlicht. Den ersten Platz teilen sich diesmal die Tepper School of Business an der Carnegie Mellon University und die Kenan-Flagler Business School an der University of North Carolina und damit gleichzeitig mit Studiengebühren von 141.320 Dollar und 125.589 Dollar die teuersten Angebote auf dem US-Markt.

Auf Platz 3 liegt die Kelley School of Business an der Indiana University, die sich im vergangenen Jahr noch den Platz 1 mit der Kenan-Flagler Business School teilte. Es folgen die Marshall School of Business an der University of Southern California auf Platz 4 und die Hough Graduate School of Business (Warrington College) an University of Florida auf Platz 5. Die Carey School an der Arizona State University verbessert sich von Platz 10 auf Platz 6.

Rang 7 teilen sich die die Pennsylvania State University-World Campus und die Jindal School of Management  an der University of Texas at Dallas. Platz 9 geht an die Rice University, die sich gegenüber dem Vorjahr um sagenhafte 114 Plätze verbesserte. Im Vorjahr lag sie auf Rang 123.

Und Platz 10 fällt gleich an sechs Schulen: Lehigh University in Pennsylvania, University of Arizona, University of Maryland, die University of Missisippi, Foster School of Business an der University of Washington und das MBA Consortium an der University of Wisconsin.

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Neben der Rice University verbessert sich auch das Bentley College um mehr als hundert Plätze und landet auf Platz 67 (Vorjahr Platz 179). Das Florida Southern College und die Santa Clara University gewinnen 97 und 91 Plätze und landen auf Rang 94 und 40.

Deutlich geringer waren die Abstiege. Die Drexel University in Philadelphia verliert 56 Plätze und kommt auf Rang 88 (Vorjahr Platz 32). Die Central Michigan University büßt 47 Plätze auf Rang 100 (Vorjahr Platz 53) ein.

Basis der Bewertung ist eine komplizierte Formel, in die fast 50 Kriterien in fünf Kategorien einfließen: Engagement der Studenten (28 Prozent), Selektivität bei der Zulassung (25 Prozent), Peer Reputation (25 Prozent), Referenzen und Training der Dozenten (11 Prozent) und Service für die Studenten und Technologie (11 Prozent).

In diesem Jahr rankt U.S. News 295 Online-MBAs, listet aber 324 Programme auf. Im vergangenen Jahr waren es 335 Programme. Das zeigt, wie groß der Wettbewerb auf dem Markt für Online-MBAs inzwischen ist. Dabei werden ausschließlich Online-MBAs von US-Schulen berücksichtigt.

Foto Bärbel Schwertfeger, MBA Journal

Über Bärbel Schwertfeger

Bärbel Schwertfeger ist Diplom-Psychologin und seit 1985 als freie Journalistin im Bereich Management, Weiterbildung und Personalentwicklung tätig.