Neues Ranking: Harvard schlägt Stanford

Von am 21. März 2016
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Im neuen Ranking von U.S. News & World Report liegt diesmal die Harvard Business School auf Platz 1 und verdrängt damit die Stanford Graduate School of Business nach sieben Jahren vom Spitzenplatz.

Das beste Vollzeit-MBA Programm hat in diesem Jahr die Harvard Business School. Die Stanford Graduate School of Business landet nach sieben Jahren an der Spitze zusammen mit der Chicago Booth School of Business auf Platz 2. Das ist das Ergebnis des neuen Rankings von U.S. News & World Report.

Die Wharton School kommt auf Platz 4. Den 5. Platz teilen sich die MIT Sloan School of Management und die Kellogg School of Management. Größter Aufsteiger unter den Top 10 ist die Yale School of Management auf Platz 8 (Vorjahr Platz 13).

Nur zwei der Top 10 halten ihren Platz vom Vorjahr: die MIT Sloan School auf Platz 5 und die Haas School of Business an der University of California in Berkeley auf Platz 7. Allerdings sind die Unterschiede zwischen den Schulen so gering, dass sich diesmal sechs Programme einen gemeinsamen Rangplatz teilen.

Zu den Gewinnern gehört die Jones School of Business an der Rice University, die sich um acht Plätze auf Rang 25 verbesserte. Die Owen Graduate School of Management an der Vanderbilt University steigt fünf Plätze auf und erreicht Rang 22.

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Größter Absteiger ist die Stern School of Business in New York, die von Platz 11 auf Platz 20 abstürzt, angeblich weil die Schule bestimmte Daten nicht rechtzeitig vorlegte.

Bei der Bewertung der MBA-Programme nützt U.S. News verschiedene Kriterien. Dazu gehören eine Befragung von Deans und MBA-Direktoren (25 Prozent der Bewertung) sowie von Recruitingmanagern (15 Prozent), das Einstiegsgehalt mit Bonus (14 Prozent), der GMAT- oder GRE-Wert (16 Prozent) sowie die Selektivität der MBA-Studenten (rund ein Prozent).

Die geringsten Chancen auf einen Studienplatz gibt es nach wie vor in Stanford. Dort wurden nur 6,1 Prozent der Bewerber zugelassen. Im Vorjahr waren es noch 7,1 Prozent. In Harvard waren es immerhin noch 10,7 Prozent.

Foto Bärbel Schwertfeger, MBA Journal

Über Bärbel Schwertfeger

Bärbel Schwertfeger ist Diplom-Psychologin und seit 1985 als freie Journalistin im Bereich Management, Weiterbildung und Personalentwicklung tätig.