MBA-Rekrutierung: McKinsey’s Favoriten

Von am 12. November 2012

Für viele MBA-Absolventen ist ein Job bei der Unternehmensberatung McKinsey noch immer der Traumjob. Nun hat das US-Magazin Businessweek herausgefunden, wo die Unternehmensberatung die meisten MBA-Absolventen rekrutiert. Auf dem Siegertreppchen steht dabei INSEAD – weit vor allen anderen Schulen.

Bei der Sammlung von Informationen für sein neuestes – noch nicht veröffentlichtes – Ranking fragte Businessweek auch, welche Arbeitgeber die meisten und wie viele Absolventen an einer Schule rekrutiert haben.

Dabei wurden unter den mehr als hundert Schulen zunächst die zehn identifiziert, an denen die meisten Absolventen eines Unternehmens landeten, dann wurde ermittelt, wie viel Prozent der Klasse diese Zahl ausmacht. So konnte eine Schule, an der ein Arbeitgeber 20 MBAs einstellte, geringer bewertet werden als eine, wo nur 10 MBAs rekrutiert wurden, weil die Klasse dort kleiner war.

Einige Schulen wie die Harvard Business School, die Stern School of Business und die London Business School wurden nicht in die Liste aufgenommen, weil sie keine entsprechenden Angaben geliefert hatten.

Dabei ist McKinsey nicht nur der beliebteste Arbeitgeber für MBA-Absolventen, sondern mit insgesamt 387 eingestellten Absolventen auch der größte. Eindeutiger Favorit ist INSEAD, wo die Berater 107 Studenten rekrutierten. Laut Businessweek sind das 21,62 Prozent der Klasse.

Platz 2 nimmt die Tuck School of Business mit 20 MBAs und 7,14 Prozent ein.  Es folgen die Wharton School (53 Studenten), die Kellogg School of Management mit 37 Absolventen und die Chicago Booth School of Business mit 28 Absolventen. Platz 10 belegt als zweite europäische Schule die IE Business School mit 11 MBAs

 

Foto Bärbel Schwertfeger, MBA Journal

Über Bärbel Schwertfeger

Bärbel Schwertfeger ist Diplom-Psychologin und seit 1985 als freie Journalistin im Bereich Management, Weiterbildung und Personalentwicklung tätig.