LIMAK: Neues MBA-Programm mit Focus Digitalisierung

Von am 24. August 2017
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Die LIMAK Austrian Business School in Linz startet im Herbst erstmals ihr neu entwickeltes MBA Programm „New Business Development in the Digital Economy“.

Die digitale Transformation wird zu tiefgreifenden Veränderungen von Geschäftsmodellen, Strategien, Organisationen, Kommunikation und Arbeitsgestaltung führen. Entsprechend werden auch gänzlich neue Anforderungen an Führungskräfte gestellt. Wie Unternehmen mit den durch neue Technologien herbeigeführten Veränderungen umgehen, entscheidet wesentlich über ihre zukünftige Wettbewerbsfähigkeit. „Vor allem für etablierte Unternehmen ist es notwendig, die Chancen der Digitalisierung zu erkennen und zu nutzen, um neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und damit Wachstumspotentiale zu realisieren“, ist Gerhard Leitner, Geschäftsführer der LIMAK Austrian Business School, überzeugt. „Wenn Unternehmen nicht bereit sind, sich selbst zu transformieren und ihre Geschäftsmodelle anzupassen, laufen sie Gefahr, Wettbewerbsvorteile einzubüßen.“

Das neue MBA-Programm soll daher den Bedürfnissen der Wirtschaft und den aktuellen Entwicklungen bei der Digitalisierung von Geschäftsmodellen Rechnung tragen. Die Absolventen sollen in der Lage sein, die Potentiale, die sich für ihr Unternehmen durch die Digitalisierung bieten, zu erkennen und die relevanten Management-Tools beherrschen. Zielgruppe sind zukunftsorientierte Manager, die sich in ihrem Unternehmen mit Wachstumspotentialen durch Digitalisierung auseinandersetzen.

Die Business School beschäftigte sich zwei Jahre mit der Entwicklung dieses Lehrgangs. Intensive Gespräche mit nationalen und internationalen Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft unter der Leitung von Professor Matthias Fink hätten schließlich zu dem akademisch fundierten und gleichzeitig stark praxisorientierten MBA Programm geführt, schreibt die Schule. Dies spiegele sich auch in der hochkarätigen Faculty wider, die aus Digitalisierungs-Experten der Johannes Kepler Universität, der FH Oberösterreich und der Wirtschaft besteht.

Das Programm startet am 25. Oktober und umfasst 40 Präsenztage in 18 Monaten plus Master Thesis. Die Studiengebühren liegen bei 20.900 Euro. Zulassungsvoraussetzungen sind ein Studienabschluss und mindestens drei Jahre Berufserfahrung oder eine Qualifikation durch Berufserfahrung, die mit einem Studium vergleichbar ist, sowie ein positiv absolviertes Aufnahmegespräch.

Die LIMAK Austrian Business School wurde in Kooperation von Wirtschaft, Verwaltung und der Johannes Kepler Universität Linz 1989 gegründet und ist die älteste Business School in Österreich. Ihren Trägerverein bilden derzeit 22 Unternehmen und sieben öffentliche Institutionen. Bisher haben 842 Führungskräfte ihren MBA- bzw. Master-Titel an der LIMAK gemacht; inklusive der Universitätslehrgänge und IN.SPIRE Programme haben bereits mehr als 9.800 Personen einen Lehrgang der LIMAK absolviert. Die LIMAK Faculty setzt sich aus nationalen und internationalen Universitätsprofessoren, Beratern und Führungskräften aus der Wirtschaft zusammen.

 

Foto Bärbel Schwertfeger, MBA Journal

Über Bärbel Schwertfeger

Bärbel Schwertfeger ist Diplom-Psychologin und seit 1985 als freie Journalistin im Bereich Management, Weiterbildung und Personalentwicklung tätig.