Kellogg EMBA-Netzwerk soll weiter wachsen

Von am 15. August 2014

Die Teilnehmer des Kellogg-WHU Executive MBA Programms sollen künftig noch mehr Möglichkeiten haben, während ihres berufsbegleitenden Studiums andere Länder kennenzulernen.

„Das Kellogg EMBA Netzwerk wächst weiter“, erklärte Professor Jürgen Weigand, Akademischer Direktor des Kellogg-WHU EMBA Programms anlässlich des „Deans` Summit“, bei dem die Rektoren der Partnerschulen des Kellogg Global Executive MBA erstmals an der WHU – Otto Beisheim School of Management zusammenkamen und über die Aufnahme neuer Partnerschulen bereiten.

Die WHU bietet den Kellogg-WHU Global Executive MBA bereits seit 1997 gemeinsam mit der Kellogg School of Management an der Northwestern University in Chicago an. Inzwischen ist es Teil des Netzwerks, das Kellogg zusammen mit fünf Schulen in Kanada, Hongkong, Israel und China aufgebaut hat. Jedes Programm startet am Ort der Partnerschule. Für den Unterricht ist jeweils zur Hälfte einer der beiden Partner verantwortlich und die Absolventen bekommen einen Joint Degree, also einen gemeinsamen Abschluss beider Schulen. Für alle Teilnehmer gibt es ein gemeinsames Unterrichtsmodul am Kellogg-Campus in Chicago. Zudem können sie Wahlkurse an den fünf Partnerschulen belegen und so zusätzliche internationale Erfahrungen sammeln und Kontakte knüpfen. Das MBA-Studium richtet sich an erfahrene Führungskräfte.

Mit ihrem Partner-Konzept ist die US-Schule bisher sehr erfolgreich. So ist Kellogg die einzige Schule, die im letzten Ranking zu Executive MBAs in der Financial Times (FT) gleich mit vier Programmen vertreten war. Der Kellogg-WHU Global EMBA landete dabei auf Platz 18 weltweit, sogar noch vor dem eigenen MBA-Programm von Kellogg auf Platz 24.

Dem Kellogg Netzwerk gehören neben der WHU die Topschulen Kellogg School of Management in Chicago und Miami in den USA sowie die Schulich School of Business der York University in Toronto in Kanada an. In Asien sind es die Hong Kong University of Science and Technology und seit 2013 ist auch die Guanghua School of Management der Peking University dabei. Mit der Leon Recanati Graduate School of Business Administration der Tel Aviv University in Israel gibt es zudem eine Partnerschule im Nahen Osten.

Die 1984 gegründete WHU – Otto Beisheim School of Management gehört zu den besten deutschen Business Schools und hat neben ihrem Camus in Vallendar auch einen weiteren Standort in Düsseldorf. Das Studienangebot umfasst Bachelor- und Masterprogramme, einen Vollzeit- und einen Teilzeit-MBA Studium sowie das Kellogg-WHU Executive MBA-Programm. Die WHU hat eine Akkreditierung von der AACSB und von EQUIS.

Foto Bärbel Schwertfeger, MBA Journal

Über Bärbel Schwertfeger

Bärbel Schwertfeger ist Diplom-Psychologin und seit 1985 als freie Journalistin im Bereich Management, Weiterbildung und Personalentwicklung tätig.