Gehaltsumfrage: Deutschland unter den Top 10 weltweit

Von am 22. Oktober 2013

Glaubt man dem neuen Jobs and Salary Trends Report von QS TopMBA.com, dem Veranstalter der QS World MBA Tour, dann verdienen MBA Absolventen in Deutschland durchschnittlich 93.700 US-Dollar im Jahr. Damit liegt Deutschland auf Platz 8 weltweit, hinter Brasilien.

Am meisten Geld bekommen MBA-Absolventen in Australien, gefolgt von der Schweiz und Dänemark. Die USA liegen auf Platz sechs vor Brasilien. Danach folgt Deutschland auf Platz 8. Hier setzt sich die Summe aus einem Jahresgehalt von 84.100 US-Dollar und einem Bonus von 9.600 US-Dollar zusammen. Am höchsten ist der Bonus in Brasilien mit 22.600 US-Dollar, an zweiter Stelle steht Großbritannien mit 19.600 US-Dollar.

Die Gehälter für MBAs in Europa sind damit gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent gestiegen, genauso so viel wie in den USA und Kanada. Die größte Steigerung gab es in Asien mit 8 Prozent, Zentraleuropa musste dagegen ein Minus von 5 Prozent verzeichnen. In Lateinamerika stagnieren die Gehälter.

Deutsche Unternehmen rekrutierten auch immer öfter international nach MBA Absolventen, speziell in Asien und Indien, beobachtet Nunzio Quacquarelli, Direktor der QS World MBA Tour. Neben den klassischen Sektoren wie der Finanzbranche und Consulting, würden in Deutschland MBAs auch verstärkt in Unternehmen aus den Bereichen Software, Technologie und Ingenieurwesen gesucht.

Der vollständige Report ist auf www.TopMBA.com veröffentlicht.

Wer sich für ein MBA-Studium interessiert, findet auf der QS World MBA Tour die Möglichkeit, mit den vertretern zahlreicher deutscher und internationaler Business Schools zu sprechen. Die Messen finden am Donnerstag, den 24. Oktober in München im Kempinski Hotel Vier Jahreszeiten statt und am Samstag, den 26. Oktober im Frankfurter Congress Center. Der Eintritt ist mit vorheriger Anmeldung unter www.topmba.com/germany frei.

 

 

Foto Bärbel Schwertfeger, MBA Journal

Über Bärbel Schwertfeger

Bärbel Schwertfeger ist Diplom-Psychologin und seit 1985 als freie Journalistin im Bereich Management, Weiterbildung und Personalentwicklung tätig.