FT rankt europäische Business Schools

Von am 17. Dezember 2018
europäische Business Schools LBS

Die beste europäische Business School ist die London Business School, gefolgt von der HEC Paris und INSEAD. Das zeigt das Gesamtranking der Financial Times, bei der das Abschneiden in fünf verschiedenen Rankings kombiniert wird.

In einer Art Gesamtranking hat die Financial Times europäische Business Schools bewertet. Berücksichtigt werden die Platzierungen in fünf einzelnen Rankings zum MBA, Executive MBA, Masters in Management und offenen bzw. kundenspezifischen Executive Education-Programmen.

Unter den 95 gelisteten europäischen Business Schools schneidet Frankreich mit 25 Hochschulen am besten ab, gefolgt von Großbritannien mit 22 Schulen. Deutschland liegt mit sieben Schulen auf Platz 3 vor Belgien mit fünf Schulen. Die Niederlande, Portugal und Spanien kommen auf jeweils vier Schulen.

Platz 1 im Ranking belegt – wie in den fünf Vorjahren – die London Business School (LBS) vor der HEC Paris, die ihren zweiten Platz ebenfalls bereits seit fünf Jahren hält. Es folgt INSEAD auf Platz 3, die Universität St. Gallen auf Platz 4 und die spanische IESE Business School auf Platz 5.

Zu den größten Aufsteigern gehören die University of Economics in Prag (von Platz 86 auf Platz 60), die ISCTE Business School in Portugal (von Platz 80 auf Platz 63), die Audencia Business School in Frankreich (Platz 60 auf Platz 46) und die britische Cranfield School of Management (von Platz 30 auf Platz 17).

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Beste deutsche Schule ist die Mannheim Business School auf Platz 18 (Vorjahr Platz 15). Die ESMT Berlin erreicht Platz 24 (Vorjahr Platz 18). Die WHU – Otto Beisheim School of Management verbessert sich um zehn Plätze auf Rang 27. Weitere deutschen Schulen: Frankfurt School of Finance and Management (Platz 36), HHL – Leipzig Graduate School of Management (Platz 53), Universität zu Köln (Platz 73) und die TUM School of Management als Neueinsteiger auf Platz 79.

Bei dem Gesamtranking zählt das Abschneiden in den Ranglisten zum MBA, Executive MBA und Master in Management mit jeweils 25 Prozent. Bei der Executive Education entfallen je 12,5 Prozent auf offene und firmeninterne Kurse. Dabei muss berücksichtigt werden, dass nicht alle Schulen in allen fünf Rankings vertreten sind. So fehlt bei Mannheim die Bewertung der offenen Kurse bei der Executive Education, bei der ESMT der Master in Management und die WHU ist im Ranking der firmeninternen Managerkurse nicht vertreten.

 

 

Foto Bärbel Schwertfeger, MBA Journal

Über Bärbel Schwertfeger

Bärbel Schwertfeger ist Diplom-Psychologin und seit 1985 als freie Journalistin im Bereich Management, Weiterbildung und Personalentwicklung tätig.