Frankfurt School gründet Business School im Kongo

Von am 8. Juli 2013

Die Frankfurt School of Finance & Management (FS) hat gemeinsam mit der Université Protestante au Congo (UPC) die „Central African Business School“ in Kinshasa, der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo, gegründet. An der Business School sollen Manager und Führungsnachwuchskräfte aus dem Kongo sowie aus dem gesamten zentralafrikanischen Raum ausgebildet werden.

„Mit der neuen Business School wollen wir auf die Bedürfnisse des afrikanischen Marktes reagieren. Die Nachfrage nach qualifizierten Managern bei den regionalen Unternehmen ist hoch“, erklärt Professor Daniel Ngoy Boliya, der Rektor der UPC.

Das erste erste gemeinsame Programm in Kinshasa soll bereits im September 2013 mit einem Executive MBA (EMBA) starten, bei dem Professoren aus Deutschland und aus Kinshasa unterrichten.

Seit Oktober 2009 bieten die FS und die UPC bereits gemeinsam einen Master of Microfinance auf dem Campus der UPC an. Er ist angesiedelt im Centre Congolais-Allemand de Microfinance (CCAM), das die beiden Schulen gemeinsam in Kinshasa organisieren. Neben dem Master engagieren sich Wissenschaftler beider Hochschulen in Forschungsprojekten rund um Mikrofinanzfragen. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert das CCAM als eines von fünf Exzellenzzentren in Afrika.

Die Frankfurt School of Finance & Management bietet Bildungsprogramme zu Finanz-,  Wirtschafts- und Managementthemen an. Dazu gehören mehrere Bachelor- und Master-Programme mit zwei MBA-Programmen sowie Executive Education und  Zertifikatsstudiengänge. Ihre Experten engagieren sich zudem in Beratungs- und Trainingsprojekten in Schwellen- und Entwicklungsländern, insbesondere zu Themen rund um Mikrofinanzierung und die Finanzierung Erneuerbarer Energien.

www.fs.de

 

Foto Bärbel Schwertfeger, MBA Journal

Über Bärbel Schwertfeger

Bärbel Schwertfeger ist Diplom-Psychologin und seit 1985 als freie Journalistin im Bereich Management, Weiterbildung und Personalentwicklung tätig.