ESMT akzeptiert Bitcoins als Zahlungsmittel

Von am 16. Dezember 2016
ESMT Schwertfeger

Die ESMT Berlin akzeptiert als erste deutsche Hochschule die digitale Währung Bitcoin als allgemeines Zahlungsmittel für ihr Studien- und Weiterbildungsangebot.

Wer künftig an der ESMT in Berlin ein MBA-Studium beginnt oder einen Weiterbildungskurs bucht, kann die Kursgebühren auch mit Bitcoins zahlen. „Die ESMT ist eine innovative und zukunftsorientierte Wirtschaftshochschule“, sagt Georg Garlichs, CFO der ESMT. „Bitcoin als Zahlungsmethode in unseren Hochschulalltag zu integrieren, ist eine logische Konsequenz der Digitalisierung.“ Insbesondere bei internationalen Überweisungen aus Ländern ohne gut funktionierendes Bankensystem weise die Digitalwährung durch den sofortigen, praktischen und zudem kostenfreien Transfer große Vorteile auf.

Bitcoin ist eine dezentrale Peer-to-Peer-Währung, die über das Internet versendet wird. Das digitale Bargeld ermöglicht es, gleichsam einer SMS, ohne Involvierung einer Bank weltweit innerhalb weniger Minuten Überweisungen zu tätigen.

Bitcoin ist die am besten ausgebaute und dokumentierte Blockchain-Technologie. Blockchain ermöglicht ein digitales, transparentes Konto. Die kryptografische Verschlüsselung erschwert zudem die Fälschung von Einheiten und Transaktionen.

Die ESMT Berlin ist eine internationale Business School, die von 25 führenden globalen Unternehmen und Verbänden gegründet wurde. Sie bietet englischsprachige Vollzeit- und berufsbegleitende Executive MBA-Studiengänge, einen Master in Management-Studiengang sowie Managementweiterbildung auf Englisch und Deutsch an. Die Business School ist eine staatlich anerkannte, private wissenschaftliche Hochschule mit Promotionsrecht, deren Angebot von AACSB, AMBA, EQUIS und FIBAA akkreditiert worden ist.

 

 

Foto Bärbel Schwertfeger, MBA Journal

Über Bärbel Schwertfeger

Bärbel Schwertfeger ist Diplom-Psychologin und seit 1985 als freie Journalistin im Bereich Management, Weiterbildung und Personalentwicklung tätig.