ESCP Europe und Hertie School of Governance kooperieren

Von am 1. Februar 2011

Die Wirtschaftshochschule ESCP Europe mit Standorten in Paris, London, Berlin, Madrid und Turin und die Hertie School of Governance in Berlin haben eine Partnerschaft vereinbart. Es ist eine der ersten Kooperationen zwischen einer Business School und einer Governance School in Europa.

Die beiden Hochschulen reagieren damit auf die zunehmende Nachfrage des Arbeitsmarktes nach Führungskräften mit „Schnittstellenkompetenz“: Sie müssen Prozesse im öffentlichen Sektor ebenso analysieren und managen können wie im privatwirtschaftlichen Sektor.

Die Kooperation umfasst ein Austauschprogramm der berufsbegleitenden Managementstudiengänge für Führungskräfte beider Hochschulen. Seit Beginn dieses Jahres können die Teilnehmer des „European Executive MBA-Programms“ der ESCP Europe und des „Executive Master of Public Management“ (EMPM) der Hertie School an einzelnen Wahlkursen der jeweils anderen Partnerhochschule teilnehmen. Die erworbenen Leistungen und Credits werden wechselseitig anerkannt.

Das berufsbegleitende EMPM-Programm der Hertie School behandelt Managementthemen im Kontext öffentlicher wie privater Organisationen und beschäftigt sich mit den komplexen Governance- und Regulierungsstrukturen zwischen den Sektoren. Executive-Studierende aus Unternehmen, die im Spannungsfeld von staatlicher Regulierung und internationalem Wettbewerb
stehen, werden daher besonders von den EMPM-Kursen profitieren.

Das berufsbegleitende European Executive MBA-Programm der ESCP Europe umfasst 36 Wahlkurse aus den Bereichen „Führung und Management“, „Strategie und Marketing“ und „Finanzierung und Controlling“.

www.escpeurope.de
www.hertie-school.org

Foto Bärbel Schwertfeger, MBA Journal

Über Bärbel Schwertfeger

Bärbel Schwertfeger ist Diplom-Psychologin und seit 1985 als freie Journalistin im Bereich Management, Weiterbildung und Personalentwicklung tätig.